Ski-Club Neubau e.V. Heinz Brunner-Weg 2 Postfach 37 95686 Fichtelberg
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Vereinschronik

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Schon Ende der 20er Jahre des letzten Jahrhunderts, so schreibt die Vereinschronik, finden wir aktive Skisportler in Neubau. Sie starten anfangs als Mitglieder des TSV Fichtelberg. Der Wille nach Eigenständigkeit ist jedoch so ausgeprägt, dass 16 “ehrenwerte Männer” am 14. Dezember 1930 dann den Skiclub Neubau gründen. Schon von der ersten Stunde an zeichnet sich dieser Verein durch ein hohes Engagement seiner Mitglieder aus. Der ganze Ortsteil Neubau trägt ihn. Mit ganz einfachen Mitteln werden die Dinge hergestellt, die man für den Sport benötigt, egal, ob es Startnummern, Spurfähnchen, Plakate oder sogar die Ski selbst sind. Gründungsvorstand Max Kastl gelingt es, jedes Mitglied im Verein zu motivieren, Training und Einsatz der Aktiven sind Ehrensache.

 

 

Max Kastl

Schon Ende der 20er Jahre des letzten Jahrhunderts, so schreibt die Vereinschronik, finden wir aktive Skisportler in Neubau. Sie starten anfangs als Mitglieder des TSV Fichtelberg. Der Wille nach Eigenständigkeit ist jedoch so ausgeprägt, dass 16 “ehrenwerte Männer” am 14. Dezember 1930 dann den Skiclub Neubau gründen. Schon von der ersten Stunde an zeichnet sich dieser Verein durch ein hohes Engagement seiner Mitglieder aus. Der ganze Ortsteil Neubau trägt ihn. Mit ganz einfachen Mitteln werden die Dinge hergestellt, die man für den Sport benötigt, egal, ob es Startnummern, Spurfähnchen, Plakate oder sogar die Ski selbst sind. Gründungsvorstand Max Kastl gelingt es, jedes Mitglied im Verein zu motivieren, Training und Einsatz der Aktiven sind Ehrensache.

 


 

Fränkische Staffelmeisterschaften 1935

 

So braucht es nur kurze Zeit, bis die Athleten des Ski-Clubs Neubau in die Leistungsspitze Frankens aufgerückt sind. In dieser “Ära der alten Kameraden” wird auch eine erste Jugendsprungschanze am Mühlberg errichtet. Die nötigen finanziellen Mittel erarbeitet man sich durch Theateraufführungen und die Organisation von öffentlichen Konzerten und Tanzveranstaltungen. Auf sportlichem Sektor ist die Gründung einer Schwimmabteilung zu erwähnen, die während des Sommers im Fichtelsee eifrig aktiv ist.

 

Mühlberg-Schanze

 


 

Während der Jahre des zweiten Weltkrieges von 1940 bis 1945 ruht die Arbeit des Vereines. Mehr als zwanzig Mitglieder fallen als Soldaten an der Front. Nach der Genehmigung durch die amerikanische Militärregierung 1946 lebt der Club auf und schon bald melden die Sportseiten der Zeitungen wie vor dem Krieg Neubauer Skisportler als Sieger bei verschiedenen Wettkämpfen.  Zwar wird im Verein auch alpiner Skisport betrieben und Skispringer und nordisch Kombinierte sind zeitweise aktiv, der Schwerpunkt liegt jedoch – und das ist bis heute so geblieben – auf dem Langlaufbereich. Das Gelände rund um Neubau zu Füßen des Ochsenkopfes ist für diese Skisportdisziplin prädestiniert.

 

v.l.n.r. Hermann Markhof, Armin Hofmann, Hans Kastl, Günther Markhof (1954)

Nach dieser Konsolidierungsphase beginnt im SCN die “Ära Markhof”, benannt nach den beiden Spitzenläufern Günther Markhof und Hermann Markhof. Ihre Leistungen sind nicht nur beispielhaft für unsere Region, auch auf bayerischer Ebene können Neubauer Langläufer Plätze auf dem Siegerpodest erringen und bringen bayerische Meistertitel nach Hause. Zum erstenmal in der Geschichte werden Aktive des SCN zu Olympialehrgängen eingeladen. 1951 richtet der Verein seine erste Bayerische Meisterschaft aus.Die Günther-Markhof-Ära ist unter den Älteren auch heute noch ein feststehender Begriff.

 


 

Im Jahre 1963 übernimmt Heinz Brunner die Führung des Ski-Clubs Neubau. Sein Einsatz über mehr als dreißig Jahre an vorderster Stelle des Vereins machen den SC Neubau endgültig zu dem, was er heute noch ist: einer der führenden Wintersportvereine in Nordbayern und eine Langlaufhochburg. Zu Recht wird dieser Zeitraum in den Annalen des Clubs deswegen als die “Ära Brunner” bezeichnet.

Weil in diese Periode jedoch nicht nur die Errichtung meherer vereinseigener Wintersportanlagen fällt, sondern auch die wertvollsten sportlichen Erfolge zu verzeichnen sind, nennt man  sie in der Chronik auch die “Ära der souveränen Asse” oder die “Ära der deutschen Meister”.

 

 

Einweihung der Jugendsprungschanze durch Msgn. A. Winkler März 1969

US Army beim Planieren des Auslaufs der Schanze

 

Heinz Brunners erstes Projekt war nach dem Zerfall der alten Mühlbergschanze die Errichtung einer neuen Sprungschanze am sog. “Sachsenberg”. 1966 wurde die Schanze selbst errichtet. 1967 folgt das Kampfrichterhaus in massiver Bauweise. Kaum ist diese Vorhaben abgeschlossen, folgt ein weiterer Paukenschlag: Brunner schlägt die Errichtung eines vereinseigenen Skiliftes vor. Sinn und Zweck dieser Liftanlage ist nur vordergründig das Pistenskifahren. Dem “Heinz” geht es um mehr: Ihm ist klar, dass man mit den Lifteinnahmen die immer weiter gestiegenen Kosten für den Wettkampfbetrieb und die Trainingsmaßnahmen der Aktiven aus eigener Kraft finanzieren kann, unabhängig von irgendwelchen Firmen und Gönnern. Der Ski-Club wir damit sein eigener “Sponsor”! Im Winter 1968/69 läuft zum erstenmal unser Skilift. Auch wenn der Hang nur klein und kurz ist, so wird er auf Grund seiner sprichwörtlichen Schneesicherheit einer der beliebtesten im ganzen Fichtelgebirge. Die Einnahmen aus seinem Betrieb decken bis heute im Wesentlichen die Kosten des Vereinsbetriebes.

 


 

Doch wollen wir den Sport nicht vergessen: Schon Ende der fünfziger Jahre findet man in den Siegerlisten bei den Schülerklassen zwei Namen immer wieder: Herlmut Roderer und Edgar Eckert In den Jugendklassen setzt sich diese Entwicklung fort und einige Jahre später sind beide im Kader des Deutschen Skiverbandes. Der SCN kann sie leider oftmals nicht einsetzen, weil sie große nationale oder internationale Rennen wie den “Deutschland-Schild” in Reit im Winkl oder “Rund um Neukirch” im Schwarzwald zu absolvieren haben. Doch auch in der zweiten Leistungsgruppe des Ski-Clubs gibt es Aktive, die fähig sind, nordfränkische oder bayerische Meistertitel und Spitzenplatzireungen zu erringen.

Die jugendlichen Eckert und Roderer

Edgar Eckert

Deutsche Staffelmeister 1971 v.l. Gehring(Fischen), Eckert, Roderer (Neubau), Demel (Zwiesel)

Edgar Eckert, Deutscher Meister über 15 km, Vizemeister über 30 km (v.l.), Helmut Roderer 3.Platz über 30 km (h.r.) beim Triumphzug durch Fichtelberg-Neubau (1970)

Helmut Roderer

 

1969/70 ist der sportlich erfolgreichste Winter des SC Neubau. Bei den Deutschen Meisterschaften in Schönwald (Schwarzwald) erringt Edgar Eckert den Titel des Vizemeisters über 30 km, Helmut Roderer wird Dritter. Über 15 km gelingt Edgar dann sogar das Kunststück, den damals schon legendären Walter Demel zu schlagen und Deutscher Meister über diese Strecke zu werden. Seinen zweiten Meistertitel holt sich Eckert mit der Staffel Bayern I, Helmut Roderer wartet noch einmal mit einem hervorragenden 3. Platz mit der Bayern III-Staffel auf.

Edgar Eckert sichert sich damit seinen Platz in der Nationalmannschaft und nimmt auch an den Weltmeisterschaften in der Hohen Tatra und ein Jahr später an den Olympischen Winterspielen in Sapporo teil.


 

Auch als Veranstalter steigt der SC Neubau auf: Für 1972 vergibt der Deutsche Skiverband die Durchführung der Deutschen 50 km-Meisterschaften und der Vereinsstaffelwettbewerbe zu uns ins Fichtelgebirge. Leider sind die Wetter- und Schneeverhältnisse damals so miserabel, dass nur unter Aufbietung aller Kräfte die Rennen durchgeführt werden können. Im Start-Ziel-Bereich gibt es nur ein zusammengeschaufeltes Loipenband, im Wald sieht es besser aus. Von den 48 gestarteten Läufern über 50 km kommen nur 23 ins Ziel. Das sagt alles aus über die Schneeverhältnisse und den Schwierigkeitsgrad der Strecke !

 

Deutsche 50-km-Meisterschaft 1972 in Neubau – Eckert auf zusammengeschaufelter Loipe

 

Für Eckert kommen noch mehrere erfolgreiche Jahre auf internationaler Ebene. 1973 wird er als BGS-Angehöriger Polizei-Europameister im Skilanglauf. Im gleichen Jahr kann sich der SCN stolzer Besitzer eines Motorschlittens zur Loipenpräparierung nennen. Unsere Stecken sind damit die ersten maschinell gespurten im Fichtelgebirge.

 

Nachdem jahrzehntelang in der Öffentlichkeit sozusagen fast nur der alpine Skisport vorkam, haben immer mehr Leute das Anstehen an den Skilifts satt und ziehen besonders in den Mittelgebirgen den Skilanglauf dem Pistenskilauf vor. Es gibt mehr Auswahl bei der Ausrüstung, die Mode hält Einzug im nordischen Skisport, überall werden Skiwanderloipen neu angelegt oder ausgebaut. Auch die Zeit der Holzlanglaufski mit ihrer großen Bruchgefahr ist vorbei. Beim SC Neubau erkennt man diesen Trend und spurt die Loipen nun nicht mehr nur für die Aktiven des eigenen Vereins, sondern legt markierte Skiwanderloipen an, die der Allgemeinheit zur Verfügung stehen und die wegen der allseits bekannten ausgezeichneten Pflege sehr gerne von Hobbyläufern und Urlaubsgästen angenommen werden.

 


 

Neben der erfolgreichen Arbeit auf sportlichem Gebiet werden unter Heinz Brunners geschickter Regie die Vereinsanlagen weiter verbessert. Bei den vielen Siegesfeiern im kleinen Raum unter dem Kampfrichterzimmer wird dann auch die Idee geboren, ein großes, repräsentatives Sportheim zu errichten, das der Mittelpunkt der vereinseigenen Anlagen werden soll. – 1976 wird geplant, werden Zuschüsse beantragt und Genehmigungen eingeholt. Ab April 77 geht es dann auf der Baustelle zur Sache und am 9. Juli 1977 wird das Haus mit ca. 90 Sitzplätzen im Gastraum unter dem Namen “Bleaml-Alm” eingeweiht

 

“Sportheimbau einmalig im Skigau Nordfranken” schreibt damals die Zeitung “Frankenpost”. Doch damit sind die Initiativen der Männer um Heinz Brunner noch nicht zu Ende: Als nächstes Projekt hat man eine Nachtlanglaufloipe im Auge, die sowohl dem Leistungs- als auch dem Freizeitsport zugute kommen soll. Mit einer Länge von 2,4 km und abwechslungsreicher Streckenführung entsteht sie im Jahre 1979 und ist bis heute in Betrieb. Für die Präparierung der Standardloipen und der Nachtloipe, aber auch zum Herrichten des Lifthanges ist mittlerweile der alte Motorschlitten überholt und eine richtige Käsbohrer-Raupe Modell “Pistenbully”,  mit 1,80 m Arbeitsbreite wird angeschafft. Damit können auch Doppelspuren einwandfrei gezogen werden. Bei der Auswertung von Wettkämpfen kommt zum erstenmal ein Computer zum Einsatz, ein legendärer C64.

 

Die erste Pistenraupe „Pistenbully“

 

Vereinsmeisterschaften 1979 (v.l.n.r) A. Hofmann, H. Brunner, E. Eckert, H. Markhof, O. Schenkl, W. Schön

 

Auf einer Verwaltungsratsitzung im September 1984 wird zum erstenmal direkt über die Möglichkeit nachgedacht, im aufgelassenen Steinbruch hinter dem Skistadion einen Schießplatz zur Ausübung des Biathlonsports einzurichten. Die Erfolge deutscher Skijäger auf internationaler Ebene tragen sicher dazu bei, sich mit dieser Idee rasch anzufreunden, zumal die Bundeswehr ebenfalls Interesse daran bekundet hat. Mit einer derartigen Unterstützung ist es für den Ski-Club wesentlich einfacher, einen Beschluss für den Bau dieser Anlage zu fassen. Trotzdem wird es ein langer Weg, denn viele Dinge müssen bedacht werden und anfangs gibt es auch im Verein nicht nur Zustimmung für das Vorhaben.

 


 

1985 gehen in Neubau die Deutschen Nordischen Schülermeisterschaften über die Bühne. Heidi Roderer erringt in der Schülerklasse III den 3. Platz. Michaela Hoch wird in der Schülerklasse iV Deutsche Vizemeisterin.

 

v.l.n.r. Heinz Brunner, Heidi Roderer, Bgm. Hans Reichenberger, Michaela Hoch, Edgar Eckert

 

Michaela Hoch

 


 

Im Sportheim “Bleaml-Alm” werkeln damals im Sommer wie im Winter einige hoch motivierte Ski-Club-Damen und bieten den Wanderern und Skiläufern Brotzeiten und Getränke, die “Alm” ist ein beliebtes Ausflugsziel geworden.

 

 

 

Unser 1. Vorsitzender erfährt eine ganz besondere Ehrung: Die Gemeinde Fichtelberg tauft die Straße zum Wintersportgelände auf den Namen “Heinz-Brunner-Weg”. eine Straßenbenennung noch zu Lebzeiten des Namensgebers, ein außerordentliches Privileg!

 

 

Im April 1986 ist der Durchbruch im Genehmigungsverfahren für die Biathlonanlage endlich geschaftt. Mit 15 Schießständen wird die Anlage auch für Deutsche Meisterschaften geeignet sein. Ein Pionierzug der Bundeswehr rückt mit schwerem Gerät an und beginnt mit dem 1.Bauabschnitt, der 2.Bauabschnitt wird wieder mit Unterstützung der Bundeswehr im Herbst durchgezogen.

 

 

Bau der Biathlonanlage, Bauabschnitt 1 im Sommer 1986

 

Bau der Biathlonanlage (1986)

Biathlonanlage SC Neubau (2001)


 

3. Vorstand und Bauleiter Karl Brütting kann im November des gleichen Jahres den Abschluss der Arbeiten bekanntgeben, beim Landratsamt wird die Schießerlaubnis beantragt. In Neubau kann man jetzt nicht nur Skilanglauf, Skispringen und alpinen Skisport betreiben, sondern auch Biathlon, eine Sportart mit besonderer Faszination, die viele Leute bisher nur vom Fernsehen gekannt haben. Es werden ab diesem Zeitpunkt regelmäßig Oberfränkische Biathlonmeisterschaften abgehalten, die Bundeswehr testet die Anlage mit Brigade- und Divisionsmeisterschaften im Februar 1987.

Vereinsmeisterschaften 1988 (v.l.n.r) Regina Brunner, Manfred Müller, Klaus Schott, Matthias Bachofner, Stefan Pecher, Karlheinz Strößner, Klaus Dmitrov, Wolfgang Heider, Gert Hofmann, Edgar Eckert

 


 

Die Zeit geht weiter. 1989 hat die alte hölzerne Starthütte im Skistadion ausgedient. Ein schmuckes Kampfrichterhaus in Massivbauweise wird hochgezogen. Auch das Pistengerät kommt darin unter, die Bergwacht erhält einen eigenen Bereitschaftsraum. Die Durchführung der Wettkämpfe wird durch dieses Mehrzweckgebäude wesentlich vereinfacht. Der Winter 89/90 ist dann leider der schlechteste seit Menschengedenken in unserer Gegend. Selbst im Hochwinter steht der Lift oft still und der Langlaufbetrieb muss unterbrochen werden. Trotzdem gibt es sportliche Erfolge zu verzeichnen: Michaela Hoch startet bei den Juniorenweltmeisterschaften für Deutschland. Eine großartige Sache für die junge Läuferin.

 

Das neue Kampfrichterhaus im Skistadion

 


 

 

Unser Lift läuft und läuft Winter für Winter und bringt dem Verein die Einnahmen, die man für die Durchführung des Sportbetriebes braucht. 1991 wird der alte Dieselmotor ausgemustert und durch einen umweltfreundlichen Elektromotor ersetzt, der seitdem das Förderseil antreibt. Im Sport tut sich einiges: Mountainbiking heißt der neue Trend bei den Sommersportarten. Der SC Neubau organisiert mehrere Jahre lang ein Bergradrennen vom Skistadion hinauf zum Gipfel des Ochsenkopfes, das starken Anklang findet. Im Winter 91/92 treffen sich dann die Schüler aus ganz Bayern zu ihren Meisterschaften auf der Anlage des SC Neubau. Zum erstenmal gehen auch vierbeinige Sportler an den Start: Huskies und andere Schlittenhunde vermitteln einen Hauch von Wildem Westen und Kanada im Fichtelgebirge.

 

Huskyrennen in Neubau


 

 

Seit 1994 bis heute fährt nun schon der durch Werbeeinnahmen finanzierte Mannschaftsbus des SCN die Aktiven zu Rennen und Lehrgängen. Früher war dafür immer ein Reisebus gemietet worden bzw. Pkws im Einsatz.

Der Winter 93/94 brachte die bisher hochkarätigsten Veranstaltungen zu uns: In einer einzigen Wettkampfsaison den Deutschland-Pokal-Bewerb der Damen und Herren im Skilanglauf, die Nordischen Bundesskispiele der Schüler, die Internationalen Deutschen Hochschulmeisterschaften und last not least die Bayerischen Meisterschaften über 50 km und in der 4 x 10 km Vereinsstaffel. Alle Funktionäre und Helfer atmen tief durch, als die Saison vorüber ist !

 


 

Horst Pecher

Im Sommer legt nach 31jähriger Tätigkeit Heinz Brunner 1994 wegen Meinungsverschiedenheiten mit dem Verwaltungsrat wegen der Verpachtung des Sportheimes den Vorsitz des Vereins zum großen Bedauern aller nieder und für einige Zeit muss der Club kommissarisch vom damaligen 2. Vorsitzenden Horst Pecher geführt werden.

 

Ein Jahr später wird der erste Pistenbully ausgemustert. Wegen fehlender Zuschüsse, die es früher gegeben hat, ist unser Verein nicht in der Lage, selbst die Mittel für ein neues Gerät aufzubringen, dessen aktueller Preis seinerzeit bei deutlich über 200 000 DM liegt. Wie in anderen Wintersportorten finanziert nun die Gemeinde Fichtelberg die neue Raupe, die Loipenpflege übernimmt weiterhin unser Verein.

 


 

1996: Der Ski-Club bekommt mit Markus Braun für zwei Jahre einen neuen 1. Vorsitzenden aus den Reihen der Aktiven, der sich in der Materie gut auskennt.

 

Markus Braun

Die Alm wird neu verpachtet. Dem jungen Gastronomen Uli Rupprecht und seiner Frau gelingt es sehr bald, dem Haus den Ruf einer ausgezeichneten Speisegaststätte zu verschaffen und sie zu einem Treffpunkt für Jung und Alt zu machen.

 


 

 

Auf sportlichem Sektor ist einiges geboten: Die Bayerischen Polizeimeisterschaften gehen in Neubau genauso perfekt über die Bühne wie die Europameisterschaften im Longtrail mit Schlittenhunden.

Stefan Pecher

 

Und: Stefan Pecher wird in Madonna di Campiglio Ärzteweltmeister im Skilanglauf !

 


Im Februar 1997 steigt die erste “Fun On Snow PartY”, kurz “FOSPY” genannt. Die Ski und neuerdings besonders Snowboard fahrende Jugend ist trotz arktischer Temperaturen begeistert bei Discomusik bis nach Mitternacht auf der Piste zugange. Stefan Pecher wiederholt 1997 seinen Ärzteweltmeistertitel im Langlauf. Ein weiterer Anziehungspunkt wird auch der neu angelegt, gefahrlose Rodelhang neben der Skipiste. Familien und Kinder aus dem Ort und von weiterher genießen den Spaß im Schnee. So etwas fehlte bisher im zentralen Fichtelgebirge. Auch hier hatten die “Ski-Cluberer” wieder einen guten Riecher !

 

 

Anja Eckert holt sich in diesem Winter den Titel einer Bayerischen Jugendbesten in der Klasse SW15.

 

 

Mit dem MTB-Rennen zum Ochsenkopf und einem Bayerncup-Sommerbiathlon wird die warme Jahreszeit überbrückt.

 

A propos Mountainbike: David Roderer wird Bayerischer Jugendmeister in dieser harten Radsportdisziplin

 

David Roderer

 

David Roderer


 

 

Jürgen Schilasky

Auf einer Außerordentlichen Mitgliederversammlung beschließt der Verein seine neue Satzung. Mit Jürgen Schilasky wird auf der Hauptversammlung 1998 ein neuer Mann zum 1. Vorsitzenden gewählt. Als langjähriges Verwaltungsratsmitglied und ehemaliger 3. Vorsitzender bringt er eine Menge Insiderwissen mit. Kurze Zeit später, am 28. August 1998, verstirbt nach längerer Krankheit Heinz Brunner, dienstältester ehemaliger Vorsitzender und jetzt Ehrenvorsitzender des Ski-Clubs Neubau. Seine Verdienste werden auch in der Presse und in einem Artikel des “bayern-ski” noch einmal deutlich gewürdigt.

 


 

Mit weiteren Verbesserungen am Lifthang und an der Rodelbahn, die immer stärker angenommen wird, und mit der Durchführung eines Sommerbiathlons kommt die neue Wintersaison 98/99. In sportlicher Hinsicht wird sie für den SCN wieder recht erfolgreich. So erzielen z.B. die weiblichen Aktiven 36 mal einen 1. Platz, die Herren und Altersklassenläufer 22 mal und die Schüler und Jugendlichen 20 mal. Die Oberfrankentitel über 15 km Herren, 30 km Herren und 3 x 10 km Herrenstaffel gehen alle nach Neubau.

 

Im Jahr 2000 richtet der Ski-Club im Auftrag des DSV einen Wettbewerb im Rahmen des Deutschen Schülercups aus. Anja Eckert steigert sich weiter und wird Bayerische Jugendmeisterin in ihrer Altersklasse.

 

Zu seinem 70. “Geburtstag” ist der Ski-Club Neubau mit einer eigenen Homepage im Internet vertreten. Vom aktuellen Schneebericht mit Zustand der Skipiste und der Loipen über Ergebnislisten von Wettkämpfen und Wachstipps für Langläufer bis hin zu dieser kleinen Chronik werden Informationen über unseren Verein geboten.

 

2001 – der Skiclub Neubau ist sportlich weiterhin der führende Verein in der Region. Im Skilanglauf erringt Klaus Schott den Oberfränkischen Meistertitel über 15 km, wird Vizemeister über 30 km. Die Neubauer Herrenstaffel gewinnt souverän den Titel. Der Verein richtet im Sommer einen Biathlon Bayerncup für Schüler aus. Hier zeichnen sich die immer besser werdenden Schüler des Vereins durch hervorragende Platzierungen aus

 

2002: Neubauer Langläufer initiieren die Teilnahme am weltberühmten Wasalauf in Schweden. Nicht nur aktive Läufer, sondern auch ehemalige Athleten lassen auf den 90 km von Sälen nach Mora nochmal ihre alte Klasse aufblitzen. Abgerundet wird die einwöchige Tour mit einem Besuch des „Mekka“ des nordischen Skisports – dem Holmenkolln in Oslo.

 

Wasalauf-Teilnehmer SC-Neubau: v.l.n.r. Hans Braun, Gert Hofmann, Karlheinz Strößner, Alfons Sandner Stefan Pecher,Wolfgang Heider, Jörg Babo, Manfred Müller


Stefanie Zapf

 

Johannes Zapf

 

Die Beleuchtung der Nachtlanglaufloipe wird in diesem Jahr ebenfalls verbessert. Auf der mittlerweile erworbenen Trainingswiese am Skistadion werden drei neue Leuchten zur Optimierung der Trainingsbedingungen aufgestellt. Auch am Biathlonstand wird eine weitere Leuchte errichtet.

 

Bei der Jahreshauptversammlung 2002 wird Jürgen Schilasky in seinem Amt bestätigt – Stefan Pecher wird zum 3. Vorstand gewählt und tritt die Nachfolge von Karlheinz Strößner an.

 

2002/2003: Der Skiclub leistet weiterhin eine hervorragende Kinder- u. Jugendarbeit. Über 40 Kinder- u. Jugendliche des Skiclubs Neubau stellen bei Wettkämpfen oft die Hälfte des gesamten Teilnehmerfeldes.

 

Die Biathleten erreichen erste große Erfolge auf nationaler Ebene. Stefanie Zapf und Thomas Markhof gewinnen die ersten Deutschen Schülercups im Biathlon.

 

 

Den größten Erfolg der Biathleten des SC Neubau bis dato erzielt jedoch der S13-Läufer Johannes Zapf. Er wird Deutscher Schülermeister und gewinnt die Gesamtwertung Deutscher Schülercup.

 


 

Zum ersten Mal wird im Januar 2003 eine geliehene Schneekanone eingesetzt. 10 Tage lang wird Tag und Nacht unter größten Einsatz Schnee gemacht. (die Schneekanone muß alle 2 Stunden enteist werden). Nicht nur dass die zum Skiurlaub angereisten Feriengäste nach wenigen Tagen eine optimal präparierte Piste zur Verfügung haben – auch der am 18.Januar angesetzte Bayerncup Biathlon für Schüler kann plötzlich auf einer 1,5 km langen „Kunstschneetrasse“ doch noch durchgeführt werden.

 

Schneekanone am Skilift Neubau

 

In den folgenden schneereichen Wintern 2004/05 u. 2005/06 war der Einsatz der Schneekanone nicht notwendig. Besonders im Winter 2005/06 war bereits ab Mitte November bis Ostern 2006 durchgehend Wintersport in Neubau möglich.Auf der Jahreshauptversammlung 2004 wird Jürgen Schilasky als 1. Vorsitzender bestätigt. Da die Beschneiung des Skilifts nur mittels provisorischer Feuerwehrschläuche bislang möglich war beschäftigt sich der Skiclub nun mit der Wasserversorgung der Schneekanone mittels professioneller Verrohrung.

 


 

Manuel Schnurrer

In diesem Jahr bekommt der Skiclub auch Verstärkung von einem nationalen Spitzenlangläufer

Manuel Schnurrer startet für den Skiclub Neubau

Im Jahr 2005 wird die Bleaml-Alm neu angestrichen und die Planungen zur Beschneiungsanlagenehmen immer konkretere Formen an.

 


 

Im Vorfeld zur Jahreshauptversammlung 2006 wird die Notwendigkeit einer Umstrukturierung in der Vereinsführung immer deutlicher. Die Vielzahl der vereinsinternen Tätigkeiten muß auf mehrere Schultern verteilt werden.In mehreren vorbereitenden Zusammentreffen kristallisiert sich schließlich ein Team aus fast ausschließlich ehemaligen Aktiven heraus, das zukünftig die Vereinsgeschäfte leiten will. Allein die Zustimmung der Jahreshauptversammlung muß für diese Umstrukturierung noch erfolgen.Am 23.6.2006 ist es dann soweit. Jürgen Schilasky steht nach 8-jahriger unermüdlicher Tätigkeit an der Vereinsspitze nicht mehr zur Wiederwahl.

 

Mit großer Mehrweit wird der neue, fünfköpfige Vorstand gewählt.Karlheinz Strößner, ehemaliger deutscher Spitzenbiathlet u. Langläufer wird 1.Vorstand.Klaus Schott wird 2. Vorstand, Ressort Projekte.Stefan Pecher wird 2. Vorstand, Ressort Sport.Raimund Lautenbacher wird 2. Vorstand, Ressort Finanzen undGert Markhof wird 3. Vorstand.

 

v.l.n.r. Karlheinz Strößner,Jürgen Schilasky, Klaus Schott, Gert Markhof, Stefan Pecher, Raimund Lautenbacher, Wolfram Schön


 

Nach Abschluß der Planungsphase ist es dann Mitte 2006 soweit. Unter der Leitung von Klaus Schott beginnt der Bau der Beschneiungsanlage. Bis November 2006 wird fast jedes Wochenende gearbeitet.Ein Glücksfall für die fast ausschließlich in Eigenleistung ausgeführten Arbeiten ist dabei Florian Reichenberger, dessen berufliche Erfahrung dieses Projekt reibungslos und fristgerecht gelingen lässt.

 

 

 

Als weiteres Projekt stand 2006 der Teilabriss der maroden, 38 Jahre alten Sprungschanze bei derBleaml-Alm auf dem Programm. Die gefährlichen Abrissarbeiten wurden glücklicherweise vom THW übernommen.

 


 

 

Sportlich war 2006 für den SC Neubau ein ausgesprochen erfolgreiches Jahr. Manuel Schnurrer wurde Deutscher Staffelmeister mit der Staffel Bayern I (mit Tobias Angerer und Toni Lang) und David Roderer siegte bei der Deutschen Meisterschaft im Wintertriathlon.

 

Manuel Schnurrer, Tobias Angerer, Toni Lang

Manuel Schnurrer und David Roderer


 

 

Miriamt Vog, BSV Präsidentin

 

Hohen Besuch bekam der Skilcub Neubau im September 2006. Alfons Hörmann, DSV-Präsident und Miriam Vogt, BSV-Präsidenten legten auf Ihrer Tour durch das Fichtelgebirge auch in Neubau einen Stop ein. Die Vereinsführung nutzte diese Möglichkeit und stellte die Projektvorhaben des Skiclubs bei einer Tasse Kaffee auf der Bleaml-Alm vor. Vor allem der mögliche Bau einer Rollerbahn auf dem Gelände des SC Neubau im Rahmen eines Gesamtkonzeptes für das Hohe Fichtelgebirge wurde mit Schautafeln und Plänen vorgestellt.

Bereits seit 1994 beschäftigt sich der Skiclub Neubau mit der Errichtung einer Rollerbahn. Damit wäre ein abgesichertes und gefahrloses Training auf Rollski für Biathleten und Langläufer möglich. Die Planungsarbeiten für dieses Vorhaben wurden von Hans Braun im Vorfeld professionell erledigt.

 


 

 

Was geschah noch 2006 ? Das starke Gefälle der Trainingswiese wurde durch Aufschüttung von Erde verringert. Der SC Neubau bekam den Zuschlag für die Bayerischen nordischen Schülermeisterschaften  2007. Florian Reichenberger wird beim SCN als „VIP-Mitglied“ aufgenommen. Bis zum Ende des Jahres 2006 fällt kein Schnee und kein Wettkampf kann durchgeführt werden – und der Skiclub  erhält einen neuen Kässbohrer Pistenbully.

 


 

Im Januar 2007 besucht ein Tourismusdelegation aus Saudi-Arabien in diesem bislang schneelosen Winter das Biathlontraining des SC Neubau und die Bleaml-Alm.Mitte Januar 2007 steht der SC Neubau kurz vor der Absage der Bayerischen nordischen Schülermeisterschaften, da noch immer keine ausreichende Schneeauflage vorhanden ist. Erst die vom SCMK Hirschau ins Gespräch gebrachte mögliche Kooperation beider Vereine und die Durchführung der Meisterschaften unter gemeinsamer Regie im österreichischen Seefeld scheinen sieben Tage vor dem Wettkampf eine mögliche Lösung zu sein. Dann jedoch kommt der ersehnte Schnee im Fichtelgebirge, jedoch zu spät, da alle Skigaue bereits Quartiere im österreichischen Seefeld reserviert haben. So fährt am 26.1.07 eine sechsköpfige Mannschaft des SC Neubau nach Seefeld.

 

 

Die Meisterschaft wird dann – auch wegen der professionellen Mithilfe der Mannschaft von Th. Heckmann – ein voller Erfolg

 

Bayer. nord. Schülermeisterschaft in Seefeld/Tirol 2007


 

Svenja wird aufgrund ihrer herausragendenLeistungen von vielen Vereinsmitgliedernim Rahmen eines Empfangs  in der Bleaml-Alm begrüßt.

 

 

 

 


Im März trifft der neue Ford-Vereinsbus des Skiclubs bei Auto Kellner in Fichtelberg ein, der den in die Jahre gekommenen VW-Bus ablöst. Vorstandsmitglied Gert Markhof kümmert sich rührig um Sponsoren und nach kurzer Zeit sind die Werbeflächen am Vereinsbus vergeben.

Im italienischen Flassin passiert zur gleichen Zeit Sensationelles. David Roderer wird imWintertriathlon Vize-Weltmeister und bestätigt eindrucksvoll seine Zugehörigkeit zur Wintertriathlon-Nationalmannschaft.

 

Bei der Jahreshauptversammlung am 11.5.2007 werden die ehemaligen Vorstände Jürgen Schilaskyund Hans Braun für ihre langjährige Tätigkeit im Verein geehrt. Ebenfalls im Mai 2007 bietet der Skiclub erstmals Nordic-Walking-Wanderungen an.

 


 

 

 

 

Um neben dem Skilift auch das Biathlon-Skistadion beschneien zu können wird die bestehendeBeschneiungsanlage erweitert und ein weiterer Hydrant im Bereich des Kampfrichterhauses installiert.

 

 

Im September wechseln die ersten Aktiven des Skiclub Neubau von den Gymnasien Wunsiedel bzw. Bayreuth ans Sportinternat Oberwiesenthal. Svenja Lautenbacher und Maximilian Grummt finden dort optimale Trainingsbedingungen vor. Die beiden werden von der Vorstandschaft mit jeweils einer Schultüte nach Oberwiesenthal verabschiedet.

 

 

 

Im Jahr 2007 hält der Winter  früh Einzug in Neubau. Bereits am 10. November 2007 trainieren die Biathleten und Skilangläufer auf Schnee. Eine Woche später ist bereits Saisoneröffnung am Neubauer Skilift.Bei der Sportlerehrung des Landkreis Bayreuth erhält Svenja Lautenbacher aus den Händen von Landrat Dr. Dietel die Goldmedaille des LK Bayreuth, Steffi Zapf wird mit Bronze ausgezeichnet.Der Skiclub hält wegen des frühen Wintereinbruchs bereits am 1. Dezember einen Saisoneröffnungslauf ab und am 16. Dezember findet der alljährliche Kastl-Schmelzer Gedächtnislauf statt.

 

Da der Winter jedoch nur das „Schneeloch“ Neubau mit genügend Schnee gesegnet hat werden in den kommenden Wochen und bis zum Ende des Winters 2007/2008 alle regionalen Langlaufwettkämpfe in Neubau oder auf der Brandloipe im Naabquellengebiet abgehalten.

 

Auch in dieser Saison ergattert ein Neubauer einen nationalen Titel. Lukas Pecher, für den SCMK Hrischau startend, wird deutscher Staffelmeister im Skilanglauf 2008 und: Steffi Zapf beendet ihre Biathlonkarriere beim Deutschlandpokalfinale in Obertilliach.

 


 

Andi Bauer und Hermann Weinbuch zu Besuch in der Bleaml-Alm

Der Trainerstab um Hermann Weinbuch und Andi Bauer besuchte im April 2008 im Rahmen eines mehrtätigen Trainerkongresses im Hotel Schönblick die Bleam-Alm. Nach der Begrüßung durch Gert Hofmann präsentierte  Uli Rupprecht den DSV-Trainern ein hervorragedes Menü. Bei dieser Gelegenheit wurde auch gleich die mögliche Verpflichtung von Uli Rupprecht als Mannschaftskoch für die anstehende WM in Liberec besprochen.

 


Instandsetzungsarbeiten stehen auch in diesem Jahr an. So muß die Absperrung des Biathlonstandes komplett erneuert werden.Bei der Jahreshauptversammlung am 6.6.2008 standen u. a. Ehrungen für 25, 40 und 70 jährige Vereinsmitgliedschaften auf dem Programm. Die Vorstandschaft wurde einstimmig im Amt bestätigt, allein Stefan Pecher hat sich wegen der Vielzahl seiner beruflichen Tätigkeiten und der zusätzlichen Berufung in den Gemeinderat Fichtelberg aus seinem Amt zurückgezogen. An seine Stelle rückt Gert Hofmann.

Im Nachwuchsbereich tut sich 2008 einiges. Regina Schwinger trainiert nach mehrjähriger Babypause wieder und startet zunächst mit einer achtköpfigen Zwergengruppe. Erstmals wurde in diesem Jahr auch nach mehrjähriger Pause der Fichtelseelauf in Kooperation mit der Volksschule Fichtelberg/Mehlmeisel wieder ins Leben gerufen.

 


 

Johannes Schrader und Jeff Maisel

 

Die Brauerei Gebr. Maisel unterstützt nun schon seit 26 Jahren den Breitensport. – und im zweiten Jahr nun auch den Skiclub Neubau. Im Brauerei- und Büttnereimuseum in Bayreuth überreichte Jeff Maisel die Fördergelder an die anwesenden Vereine.

 


 

Der alljährliche, mehrtägige Radausflug der SCN-Aktiven und Trainer führt dieses Jahr – nachdem im Jahr zuvor das Gerlaser Forsthaus im Frankenwald das Ziel war – Richtung Fränkische Schweiz zur Skihütte des Skiclub Peginitz nach Bodendorf.

 

Die Wintersaison 2008/09 beginnt wieder sehr früh Mitte November, Saisonauftakt am Skilift ist am 28.November 2008. Ein Großereignis steht diese Saison auf dem Programm ! Der Skiclub Neubau ist Veranstalter der Bayerischen Schüler-Biathlonmeisterschaften. Die zweitägige Veranstaltung am 24./25. Januar 2009 wird zum vollen Erfolg. Am Samstag findet zunächst der Vielseitigkeitslauf statt, am Sonntag dann die 2er Gaustaffel. Die Neubauer Mädchen Viktoria Völkl und Sophie Pecher werden mit einer tollen Laufleistung und fehlerfreien Schießeinlagen im Gaustaffelwettbewerb Bayerische Meister.

 

Nur eine Woche später führt der Skiclub die Bayerischen Forstmeisterschaften durch. Erstmals in dieser Saison auch den BDS (Bund der Selbständigen) – Unternehmerbiathlon und einen Gästebiathlon der Quirin-Bank.

 

Unser Spitzenlangläufer Manuel Schnurrer indes wird bei den U23-Weltmeisterschaften im französischen Praz de Lys Neunter bei der Sprintentscheidung.

Der Almwirt Uli Rupprecht weilt im Februar 2009 in Liberec bei der nord. WM. Er ist Mannschaftskoch der nord. Kombinierer.

 


Svenja mit Biathlonlegende Fritz Fischer

 

In Oberwiesenthal finden dieses Jahr die Deutschen Biathlonmeisterschaften statt.Svenja Lautenbacher belegt im Staffelrennen mit Staffel Bayern I den dritten Platz !

 


 

 

Lyža?ský Klub Jasan Aš und Skiclub Neubau

 

Im Winters 2008/09 – so wird auf der Jahreshauptversammlung am 29. Mai 2009 berichtet – wurden 12 Wettkämpfe im Bereich des Skistadions Neubau ausgerichtet.Die seit Jahren geplante Skirollerbahn nimmt im Frühjahr 2009 immer konkretere Formen an. Bei einer Verwaltungsratsitzung beschließen die Mitglieder bei einer Enthaltung den Bau der Rollerbahn.

 

Die Rollerbahn soll im Rahmen eines Spiegelprojekts mit der Stadt As in Tschechien entstehen. Im Sommer 2009 besucht deshalb eine Delegation aus As den Skiclub Neubau. Dabei wird ein gemeinsames Training absolviert, zusammen Mittagessen in der Bleaml-Alm eingenommen, eine Wanderung zum Ochsenkopf gemacht und abschließend bei Kaffee und Kuchen noch über die jeweiligen Projekte diskutiert.

 


 

Immer mehr Kinder finden Gefallen amTraining mit Regina Schwinger. Bis zuzwanzig 5-8 Jährige nehmen am Zwergentraining teil.

 

Mehrere Wochenenden verbringen die fleißigen Helfer des Skiclubs dieses Jahr mit der Renovierung des Skilifts. Die Skiliftstützen werden zunächst sandgestrahlt und dann neu angestrichen.Die 3-tägige Radtour führt die Skicluberer im August 2009 zum Hans-Putschky-Haus bei Waischenfeld. Bei der Kajaktour auf der nahen Wiesent machen einige ungewollte Bekanntschaft mit dem 15 Grad kalten Wasser.

 


 

Beim traditionellen Herbst-Trainingslager bietet der Skiclub den Aktiven ein interessantes Programm an. Inliner- und Skirollertraining in Weißenstadt und ein anspruchsvolles Hallentraining in der Sporthalle Bischofsgrün am ersten Tag, den pädagogischen Niederseilgarten in Neubau am zweiten Tag. Unterbrochen wurden die Trainingseinheiten jeweils von einem gemeinsamen Mittagessen im BLSV-Heim Neubau. Am dritten Tag des Trainingslagers machten sich noch einige Sportler auf den Weg zur DKB-Skihalle in Oberhof und absolvierten dort die ersten Schneekilometer.

 

 

Wir brauchen neue, einheitliche Skilanglaufanzüge für unsere Aktiven – darin sind sich die Verantwortlichen im Herbst 2009 einig. Unser Vereinsmitglied und ehemalige Sportvorstand Stefan Pecher erklärt sich sofort bereit die Finanzierung der Anzüge zu übernehmen. Die Aktiven sind dann,auch weil sie bei der Nikolausfeier noch eine passende SWIX-Weste bekommen, optimal eingekleidet.

 


Zipflbob, was ist denn das ? Diese Frage stellten sich nicht wenige, als der Skiclub gefragt wird, ob auf dem Neubauer Skilifthang eine Zipflbob-Worldseries-Veranstaltung stattfinden kann. Nachdem der Skiclub Neubau die Bereitstellung des Skilifthanges zusagt wurde dann am 27. Dezember 2009 zunächst eine Zipflbob-Auftaktveranstaltung durchgeführt.

Zusammen mit der Erlebnisregion Ochsenkopf und dem Hotel Krug ist es dann vom 29. bis 31. Januar 2010 soweit – die Zipflbob Fundays finden statt.

Die Sparkasse Fürth und die Polizei Nürnberg veranstalten dann im Februar 2010 jeweils einen Gästebiathlon im Biathlonstadion Neubau. Der Bund der Selbständigen folgt mit seinem Gästebiathlon im März.Musikalisch werden Ende Februar Stefan Pecher, DSV-Mannschaftsarzt und Horst Hüttel, DSV-Sportdirektor nach ihrer Rückkehr aus Vancouver vom Skiclub Neubau empfangen.

 


 

Die Sparkasse Fürth und die Polizei Nürnberg veranstalten dann im Februar 2010 jeweils einen Gästebiathlon im Biathlonstadion Neubau. Der Bund der Selbständigen folgt mit seinem Gästebiathlon im März.Musikalisch werden Ende Februar Stefan Pecher, DSV-Mannschaftsarzt und Horst Hüttel, DSV-Sportdirektor nach ihrer Rückkehr aus Vancouver vom Skiclub Neubau empfangen.

 

Stefan Pecher und Horst Hüttel


 

Lukas Pecher

Manuel Schnurrer

 

Gegen Ende der Wettkampfsaison finden im thüringischen Oberhof die Deutschen Meisterschaften statt.

Gleich zwei Neubauer dürfen sich nach dem Staffelrennen über einen Deutschen Meistertitel freuenManuel Schnurrer und Lukas Pecher (SMCK Hirschau) gewinnen in ihrer jeweiligen Altersklasse mit Staffel BSV I diesen begehrten Titel !.

 

 

 

 

 

 

 

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